Warum hast du dich damals für Dornier als Arbeitgeber entschieden?
Zunächst einmal hat es für mich auf persönlicher Ebene gepasst. Wir haben das Beste aus beiden Welten: Ältere Kollegen und Kolleginnen mit einem großen Erfahrungsschatz und junge Leute, die auch mal gern bekannte Wege gedanklich verlassen.
Außerdem war bei meinem Einstieg die Energiewelt mitsamt ihren Dienstleistern gerade in eine Zeit des großen Wandels eingetreten. Ich fand das extrem spannend, nachdem ich vorher in den Branchen IT und Automotive tätig war, die diesen Wandel zum Teil schon durchlebt hatten.Im Bereich Automotive hatte ich dann auch Berührungen zum Bereich Energie, etwa bei dem Thema Ladeinfrastuktur im urbanen Umfeld, und ich bin zum ersten Mal ein Fahrzeug mit elektrischem Antrieb gefahren. Wie ein zentrales System der Energieerzeugung und -versorgung in ein dezentrales umgebaut wird, interessierte mich fortan. Das birgt Herausforderungen und Veränderungen. Die sind mitunter unbequem, wer sich jedoch darauf einlässt, entdeckt jedoch auch viele Chancen.
Wie sieht dein bisheriger Weg bei uns aus?
Am Anfang galt es, die Dornier Business Unit Power and Heat (vormals: VPC nach der Loslösung von Vattenfall) als Unternehmen weitreichend mit unserem Dienstleistungsportfolio bekannt zu machen. Dann kamen die Phase der Steigerung der Effizienz in den Vertriebsprozessen und der sinnvolle Einsatz geeigneter Instrumente zur Unterstützung. Außerdem mussten ein Vertriebsteam und das Marketing aufgebaut und aufeinander eingespielt werden. Jetzt geht es darum neue Themen zu erkennen, zu besetzen und Partnerschaften auszubauen, denn man kann nicht mehr für jedes „Orchideen-Thema“ eigene Leute vorhalten. Also muss man wissen, mit wem man am besten zusammenarbeiten kann. Und das geht in einer vernetzten und digitalisierten Welt schon ziemlich gut.
Erzähle uns doch bitte kurz etwas zu deinen Aufgaben und deinem Team!
Zu unseren Aufgaben gehört es, Kunden zu kontaktieren, Anforderungen zu verstehen und Vertrauen aufzubauen. Ein guter Vertriebler ist für mich deshalb auch immer ein guter Zuhörer. Trotz aller Technik: Projektgeschäft ist People‘s Business. Es geht darum, gemeinsam etwas zu schaffen. Es gibt heute viele Anbieter mit ähnlichen Angeboten und der Wettbewerb ist fordernd. Deswegen fragen wir uns: Wer sind unsere Kunden, was können wir ihnen besser bieten als andere? Zum Tagesgeschäft gehört die Marktbeobachtung, Angebote erstellen, Verhandlungen mit Kunden, Netzwerke bilden, …. Die Liste ist lang. Langweilig wird es nicht.