Dr. Bettina Grauel ist als Projektingenieurin in der Business Line Nuclear Services tätig.
Sie verfügt über umfassende Erfahrungen in den Bereichen Planungs- und Beratungsleistungen im Strahlenschutz- und für deren Freigabethemen. Darüberhinaus ist sie als Projektleiterin in diversen Bereichen der Business Line Nuclear Services tätig. Ein wesentlicher Teil ihrer Aufgaben ist es Fachgespräche mit Betreibern und Behörden zu führen.
Frau Grauels Kompetenzen liegen in der Aktivitätsbestimmung und der statistischen Auswertung. Außerdem verfügt sie über langjährige Erfahrungen im Bereich Monte-Carlo-Simulationen und der numerischen Berechnung von Aktivitätsausbreitung. Ein Schwerpunkt ist die sorgfältige Aufarbeitung und die präzise visuelle Darstellung von Daten. Als Quereinsteigerin bringt sie oft mit ihren unkonventionellen oder außergewöhnlichen Lösungsansätzen die Projekte erfolgreich zum Abschluss.
Ihr Kundenspektrum umfasst hauptsächlich kerntechnische Anlagen und Behörden.
Im Jahr 2021 und 2022 war Frau Grauel in dem Projekt der Planung eines Entsorgungsmesslabors tätig. Ihr Aufgabenbereich umfasste das Abschätzen der Anzahl zu erwartender Labormessungen im Zuge der Gebäudefreigabe und daraus resultierend die Anzahl und die Qualität der benötigten Messplätze. Die Aufstellungsplanung unter Berücksichtigung der zulässigen Bodenlasten und Variantenvergleiche und Machbarkeitsstudie gehörten ebenfalls zu ihrem Aufgabenspektrum.
Frau Grauel hat an der Humbolst-Universität in Berlin studiert und dort ihren Abschluss als Master of Science in Physik – spezialisiert auf Quantenfeldtheorie – absolviert. Anschließend hat Frau Grauel ebenfalls an der Humboldt-Universität in Berlin promoviert und ihren Doktor der Naturwissenschaften in Physik – spezialisiert auf Biophotonik – erworben.
Kompetenzen
- Management der Projektimplementierung
- Führung des Projektteams und Kooperation mit dem Arbeitgeber
- Erstellung technischer Berichte und Projektdokumentation
- Kenntnisse des gesetzlichen Regelwerks und Normen der Kerntechnik, insbesondere im Bereich Strahlenschutz
- Kenntnisse der Grundlagen für Fachkundegruppen mit erhöhtem Anforderungsprofil (GH) und für den Umgang mit offenen radioaktiven Stoffen (OH).