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Im Gespräch mit Anup Bhargava

Anup Bhargava ist für Dornier seit einem halben Jahr als neuer Exekutivdirektor & Leiter in der Indien und Süd-Ost-Asien Region aktiv.

Wir wollen nun gemeinsam eine erste Bilanz ziehen und auf die letzten Monate zurückschauen.

Dornier: Anup, was hat dich als Energiespezialist mit mehr als 30 Jahren Erfahrung in den Bereichen Stromerzeugung, -übertragung und -verteilung, EPC und Technologielieferanten für Wärme und erneuerbare Energien dazu bewogen in die Dornier Familie einzusteigen?

Anup: Ich war sehr daran interessiert, zur Dornier Group zu kommen und mehr über VPC, Suntrace und DCI zu erfahren. Sie zählen ja zu den branchenführenden Beratern in den Bereichen Energie, erneuerbare Energien und Infrastruktur, und ich bin sehr darauf aus, ihre Kompetenzen in den Bereichen Design, Engineering und Projektmanagement in unserer Region Indopazifik zu vermarkten.

Dornier: Du bist jetzt rund ein halbes Jahr bei Dornier. Wie fühlst du dich als Mitglied in der Dornier-Familie?

Anup: Wir sind ein Unternehmen mit großer Kompetenz zur Lösung komplexer Herausforderungen im Energie- und Infrastrukturbereich.

Dornier: Wurden deine bisherigen Erwartungen an den Arbeitgeber Dornier erfüllt?

Anup: Ja, wir haben ein ausgezeichnetes Führungsteam und Mitarbeiter voller Energie.

Dornier: Welche Ziele hast du dir für das Jahr 2020 gesetzt?

Anup: Durchführung von Studien zum Markteintritt in der Region Indopazifik, damit unsere Geschäftsbereiche Projektchancen ergreifen können, bei denen die Dornier Group Lösungen für die wachsenden Herausforderungen unserer Region erarbeitet und gleichzeitig Partnerschaften vor Ort aufbaut.

Dornier: Was sind deine besonderen Herausforderungen für die Zukunft?

Anup: Wirksamer Einsatz der zur Dornier Group gehörenden Unternehmen, um am Auf- und Ausbau von Energieversorgung und Infrastruktur in der Region mitzuwirken, indem wir Technologien einsetzen, die einen breiten Zugang zu Elektrizität, umweltfreundlichen Brennstoffen, Wasser und Mobilitätslösungen ermöglichen.

Dornier: Wie läuft die internationale Zusammenarbeit aus deiner Sicht?

Anup: Internationale Geschäfte sind nicht nur für das Wachstum und die Nachhaltigkeit von Unternehmen notwendig, sondern auch für die fachliche Weiterentwicklung und den weiteren Wissensaufbau. Das Wachstum wird sich in den nächsten Jahrzehnten im Indopazifikraum und in Afrika abspielen, und die Dornier Group arbeitet darauf hin, an der Lösung von Energie- und Infrastrukturproblemen mitzuwirken.

Dornier: Wie verbringst du deine Freizeit, wenn du nicht gerade für Dornier in Indien und Süd-Ost-Asien unterwegs bist?

Anup: Ich nutze die Zeit für Recherchen rund um den Energiesektor und verbringe Zeit mit meiner Familie oder, besonders jetzt in der Corona-Zeit, skype ich mit meinen Kindern, die weit weg von zu Hause im Ausland arbeiten oder studieren.