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Die VPC East in der Dornier Group hat einen neuen Geschäftsführer

Die Dornier Group setzt im internationalen Geschäft auch weiterhin auf starke lokale Präsenz. Bereits vor Jahren wurde deshalb die VPC East mit Sitz in Belgrad als Tochter der VPC GmbH (Business Line Energy & Environment in der Dornier Group) etabliert.

 

Mit einem neuen Kopf an der Spitze wird die VPC East als Bestandteil der Business Line Energy & Environment weiter in unseren Projekte im südlichen Europa unterstützen, als auch mit einer kompetenten Mannschaft exzellentes Know-how für internationale Projekte zur Verfügung stellen.

 

Heute stellen wir den neuen Geschäftsführer, Ivica Nenic, einmal kurz vor:

 

Was waren die wichtigsten Stationen in deiner bisherigen beruflichen Laufbahn?

 

Nach meinem Abschluss an der Fakultät für Elektrotechnik der Universität Belgrad habe ich 2 Jahre lang im Innovationszentrum der Fakultät für Elektrotechnik gearbeitet, wo ich an vielen EU-finanzierten Projekten beteiligt war, insbesondere im Bereich der erneuerbaren Energien. Danach wechselte ich zur Rudnap-Gruppe, einem der größten privaten Energiehandels- und Investitionsunternehmen in der Balkan- und Südosteuroparegion, wo ich mehr als 8 Jahre lang verschiedene Führungspositionen innehatte und umfassende Erfahrungen sammeln konnte.

 

In den letzten 6 Jahren, bevor ich zu VPC East doo kam, habe ich Ingenieur- und Beratungsdienstleistungen für Industriekunden und IPP’s erbracht, hauptsächlich im Bereich der erneuerbaren Energien wie Erdgas, Biomasse, Photovoltaik und Wind. Ich überwachte die technische, finanzielle und wirtschaftliche Analyse der Projekte in der SEE-Region, die Projektplanung und Ressourcenzuweisung, verwaltete die Projektkosten, überwachte die Arbeit von Beratern, Ingenieuren und Generalunternehmern, um die Qualität und die Einhaltung der technischen Spezifikationen, des Gesamtentwurfs und der Budgets sicherzustellen.

 

Einige der wichtigsten Projekte, die ich erwähnen möchte, sind die erste Kraft-Wärme-Kopplungsanlage für Holz-Biomasse in Serbien mit einer Gesamtinvestition von ca. 9,5 MEUR, und die erste PET-Recyclinganlage in Serbien mit einer Gesamtinvestition von ca. 9 MEUR.

 

Warum hast du dich für die Dornier Gruppe entschieden?

 

Je mehr ich mich mit der Dornier-Gruppe beschäftigte, desto erstaunter war ich, wie viele Gemeinsamkeiten ich zwischen unseren Interessen und Bestrebungen gefunden habe. Ich kann nur sagen, dass ich mich sofort zugehörig gefühlt habe und das Gefühl hatte, dass die Menschen, die in der Gruppe arbeiten, hoch motiviert sind und über viel Antrieb und Energie verfügen. Außerdem glaube ich, dass dies der richtige Ort ist, an dem ich meine quantitativen und analytischen Fähigkeiten und meine Erfahrungen im Projektmanagement, in der Geschäftsentwicklung und im Vertrieb in der Energiewirtschaft sowie meine umfangreichen Erfahrungen im Kundenkontakt und in der Kundenbetreuung voll ausschöpfen und mich weiterentwickeln kann.

 

Wo siehst du die besonderen Stärken von VPC East?

 

Die Dornier Group ist ein gut strukturiertes, hochprofessionelles Unternehmen mit mehr als 50 Jahren Erfahrung in der Durchführung von Projekten auf der ganzen Welt. Die hochprofessionellen Mitarbeiter, die das Fundament des Unternehmens bilden, sind eine solide Basis, auf der sich das Unternehmen weiterentwickeln kann. Die besondere Stärke von VPC East sind also die Menschen!

 

Welche Herausforderungen müssen wir bei zukünftigen Projekten meistern?

 

Die Zeit des Energie- und Technologiewandels, in der wir alle jetzt leben, zwingt uns dazu, uns anzupassen und die Herausforderungen und Veränderungen in unserer gewohnten Denkweise zu erleichtern und uns mit allen Paradigmen der zukünftigen Arbeit auseinanderzusetzen. Der VPC entwickelt sich naturgemäß zusammen mit der Technologie weiter, und natürlich sind die Menschen immer der wichtigste Faktor, und wir alle müssen unsere sozialen Fähigkeiten ständig verbessern

 

Welche Entwicklung auf dem Energiemarkt ist für dich derzeit am spannendsten?

 

Die globale Erwärmung und das weltweite Engagement zur Eindämmung der negativen Auswirkungen des Klimawandels sowie die Förderung der Umstellung des Energieverbrauchs auf saubere und erneuerbare Alternativen sollten eine zwingende Aufgabe sein. Daher ist die Entwicklung einer modernen Energiewirtschaft, die auf eine stärkere Einbeziehung erneuerbarer Energiequellen in die Energiebilanz abzielt, der Teil des Energiemarktes, der derzeit im Mittelpunkt steht.

 

Vielen Dank für das Gespräch.

 

Ivica Nencic